Mit einem Sprachaufenthalt China entdecken

Akupunktur und Autoindustrie, Konfuzius und Kapitalismus, Shanghai und die Seidenstrasse. So präsentiert sich die Volksrepublik China. Das bevölkerungsreichste Land der Erde (1,3 Milliarden) fasziniert mit seiner unnachahmlichen Mischung aus uralter Philosophie und westlichem Konsum, sozialistischen Fünfjahresplänen und Buddhismus, idyllischen Bergdörfern und geschäftigen Grossstädten. Anders gesagt: Nirgendwo sonst auf der Welt, gehen Tradition und Moderne eine solch fruchtbare Verbindung ein, wie in China. Deshalb bieten wir Ihnen an, mit einem Sprachaufenthalt China und dessen Kultur zu entdecken.

Hier geht es zu unserer Partner-Sprachschule in China

Zwischen Konsum und Konfuzius: Chinas Städte

Allein 17 Millionen Menschen leben in Chinas Hauptstadt Peking. Wie Pilze schiessen hier die Hochhäuser aus dem Boden und doch birgt die Metropole in ihrem Inneren zahlreiche alte Kunstschätze: z.B. den Kaisertempel der Verbotenen Stadt, den Sommerpalast Yihe Yuan oder den Himmelsaltar. Und abends nach dem Chinesisch-Sprachkurs? Kosten Sie die berühmte Pekingente oder tauchen Sie ein in die magische Welt der Pekingoper (englische Übersetzungen inklusive) bei Ihrem Sprachaufenthalt in Peking.  Jeder zweite Kran der Welt steht angeblich in der Hafenstadt Shanghai. Hier ragen futuristische Wolkenkratzer in den Himmel und moderne Boutiquen laden zum Shoppen ein. Erfreuen Sie sich z.B. an den prunkvollen Herrschaftshäusern des so genannten Bund und schlürfen Sie anschliessend gemütlich einen Tee, im Teehaus im See des Gartens Yu Yuan. Vom dritthöchsten Fernsehturm der Welt, dem Oriental Pearl Tower, hat man eine tolle Aussicht.  Hong Kong, die europäisch geprägte Schwester von Peking und Shanghai, ist trotz westlicher Vergangenheit ein Hort fernöstlicher Kultur. Hier pulsiert das Leben – auch von oben: Vom Victoria Peak überblickt man den gigantischen Hafen mit seiner Skyline. All das wartet auf Sie, wenn Sie für Ihren Sprachaufenthalt China als Reiseziel auswählen.

Auf den Spuren Marco Polos: Faszinierende Landschaften und uralte Kultur

Karge Steppen und tropische Wälder, grüne Reisfelder und trockene Wüsten – so riesig das Land ist, so vielfältig sind seine Landschaften. Dazwischen finden sich traditionsreiche Klöster, malerische Gärten oder erhabene Buddhastatuen. In der nordchinesischen Stadt Chengde, laden acht Tempelklöster und der grosse Park der Mandschukaiser zu besinnlichen Augenblicken ein. Auf den Spuren des Philosophen Konfuzius wandeln Besucher der Stadt Qufu. Hier steht Chinas grösster Konfuzius-Tempel und die prachtvolle Residenz seiner Familie.  In den 492 Mogao-Grotten, in der Wüste des Nordwestens, erzählen über 2.000 Statuen und farbenprächtige Wandmalereien vom Leben Buddhas und dem Alltag der Menschen. Innere Ruhe finden Besucher in den perfekt gestalteten Gartenlandschaften Suzhous (nahe Shanghai).  Im Mittleren Süden winden sich Steintreppen auf den Gipfel des heiligen Bergs Huang Shan, vorbei an wunderlichen Felsen und mit Blick auf steile Schluchten und Wolkenmeere.  Die Heimat der kuschelig-tollpatschigen Pandas findet sich im Südwesten Chinas. In Chengdu in der Provinz Sichuan kann man sie im Panda Research Base beobachten. Und: Trotz Drei-Schluchten-Staudamm lohnt sich noch immer eine Fahrt auf dem Jangtse.

Zeugnisse mächtiger Herrscher: Chinesische Mauer und Terrakottaarmee

Sie wurde zu einem der sieben neuen Weltwunder gewählt und gilt als das grösste Bauwerk der Welt: die Chinesische Mauer. Mit einer Länge von über 6.000 Kilometern windet sie sich durch Gebirge, tiefe Täler und karge Wüstenlandschaften. Durchschnittlich sechs Meter breit und zwischen vier und sechzehn Metern hoch ist dieser Festungswall an der einstigen Nordgrenze Chinas. Sogar vom Weltraum aus ist sie sichtbar – und ein lohnender Abstecher während Ihrer Sprachreise nach Peking!  Eine weitere Attraktion sind die 8.000 überlebensgrossen Figuren der Terrakottaarmee nahe der Stadt Xian. Was die Pyramiden für Ägypten sind, das sind diese tönernen Krieger für China – gewaltige Zeugnisse der Todesfurcht ihrer Herrscher. Nicht verpassen!

Mehr als Ente und Schwalbennester: Die chinesische Küche

So unterschiedlich wie die einzelnen Regionen ist das Essen im Reich der Mitte. Auch wenn Sie bisher kein Fan exotischer Köstlichkeiten sind, eine Kostprobe sollten Sie sich während einer China Sprachreise nicht entgehen lassen: Denn mit dem Angebot hiesiger chinesischer Restaurants hat das Ganze nur wenig zu tun. Ob Lamm aus dem Norden, Fische und Krebse aus Shanghai oder Dim Sum (kleine Teig- und Reisbällchen) aus Kanton – jede Region hat ihre Spezialität.  Probieren Sie auch einmal Baozi – mit Hackfleisch oder Gemüse gefüllte Hefeklöße und ihre kleinen mit Krabben gefüllten Vettern, die Xiaolong bao. Vegetarier kommen bei knackig gebratenem Gemüse aus dem Wok oder bei der buddhistischen Fastenspeise Luohan Zhai auf ihre Kosten. Wer es pikant mag, sollte mapo doufu testen – scharfer Tofu mit Chili, Hackfleisch und Bohnenpaste.  Grüner Tee ist von früh bis spät das Hauptgetränk der Chinesen. Aber auch Limonade und Wein kommen auf den Tisch. Unbedingt testen während Ihrer China Sprachreise: Das chinesische Bier aus Tsingtao – der ehemaligen deutschen Kolonie. Und wem Schlange, Hund und Katze auf der Speisekarte auf den Magen schlagen, greift zum chinesischen Reisschnaps.

An- und Weiterreise: Für Durchstarter und Abenteurer

Direktflüge nach Peking oder Shanghai starten von Berlin, München oder Frankfurt und dauern neun bis elf Stunden, nach Hongkong sind es zwölf Stunden. Wer etwas mehr Zeit und Abenteuerlust hat, fährt sechs Tage mit der Transsibirischen Eisenbahn von Berlin über Moskau bis nach Peking.  In China gibt es gute Bahnverbindungen, teils mit Schlafwagen. Tickets aber immer eine Woche vorher bestellen! Auch Busse und Kleinbusse fahren über Land, wenn auch etwas unbequemer. Für weite Strecken empfehlen sich Inlandsflüge, buchbar z.B. in Hotels oder über den China International Travel Service (CITS). Beste Reisezeit für einen China Sprachaufenthalt: Mai und September/Oktober. Vorsicht: Für China braucht man ein Visum, für Tibetreisen gelten besondere Regeln – auf keinen Fall einfach so einreisen!