FAQ Au Pair Frankreich

Du kannst dich jederzeit bei uns bewerben. Es gibt rund ums Jahr Anfragen von Gastfamilien. Wir nehmen deine Bewerbung zu jedem Zeitpunkt gerne entgegen. Auch kurzfristige Au Pair Bewerbungen, die ca. 4-8 Wochen vor dem gewünschtem Ausreisemonat vollständig eingereicht werden, haben gute Chancen auf erfolgreiche Vermittlung.
Für ei­nen Au Pair Auf­ent­halt in Frankreich soll­test du be­reits gu­te Französisch-Kennt­nis­se vor­wei­sen kön­nen, denn du musst von An­fang an in der La­ge sein, dich zu ver­stän­di­gen. 
Die meis­ten Gast­fa­mi­li­en wün­schen sich ein Au Pair mit Füh­rer­schein, weil oft die Kin­der zur Schu­le oder zu Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten ge­fah­ren wer­den müs­sen. Ge­ne­rell ist aber auch ei­ne Be­wer­bung oh­ne Füh­rer­schein mög­lich.
Die besten Vermittlungschancen bestehen für 12 Monate oder für den Zeitraum eines Schuljahres, also ca. von September bis Ende Juni, da für diesen Zeitraum sehr viele Familien ein Au Pair aufnehmen möchten. Ab Januar/Februar und ab März/April gibt es ebenfalls Familien, die für mindestens 6 Monate ein Au Pair suchen.
Ein Kurzaufenthalt im Sommer von zwei bis drei Monaten ist zwischen Juni und Mitte September möglich. Du solltest sehr flexibel sein und möglichst von Ende Juni bis Ende August oder länger Zeit haben. Die meisten Gastfamilien möchten gern ein Au Pair für einen längeren Zeitraum aufnehmen, ein Sommer-Au Pair kommt nur für wenige Familien zur Überbrückung in der Ferienzeit in Frage. Da sich viele Familien auch erst kurzfristig dafür entscheiden, für zwei bis drei Monate ein Au Pair aufzunehmen, ist es bis kurz vor dem gewünschten Ausreisetermin möglich, dass sich eine Gastfamilie für dich entscheidet. Bei einem Kurzaufenthalt können wir eine Vermittlung leider nicht garantieren, wir würden aber versuchen, eine nette Gastfamilie für dich zu finden. Sprachkursbesuche sind während der Urlaubs- und Ferienzeit oft nicht möglich.
Du musst mindestens zwei Referenzen aus der Kinderbetreuung vorweisen können. Hast du bereits Kinder von Bekannten oder Nachbarn betreut? Konntest du ein Praktikum in einem Kindergarten absolvieren? Hast du vielleicht eine Sportgruppe geleitet oder an Kindernachmittagen geholfen? Du solltest so viel Erfahrung wie möglich für deine Zeit als Au Pair mitbringen. Eine Mindeststundenanzahl ist für Au Pairs in Europa nicht erforderlich. Es gilt aber natürlich: Je mehr Erfahrung du mitbringst, desto besser. Vorteilhaft sind Betreuungserfahrungen mit verschiedenen Altersgruppen, also von Kleinkind- bis Schulkindalter.
Wenn du deine Zeit als Au Pair in ei­ner be­stimm­ten Re­gi­on ver­brin­gen möch­test, kannst du das gern bei deiner Bewerbung an­ge­ben. Wir be­mü­hen uns, deinen Wunsch bei der Ver­mitt­lung um­zu­set­zen. Ei­ne hun­dert­pro­zen­ti­ge Zu­sa­ge kön­nen wir dir je­doch nicht ge­ben. Grund­sätz­lich geht die Ver­mitt­lung auch schnel­ler, wenn du bei der Wahl der Region fle­xi­bel bist.
Die Gastfamilien, die ein Au Pair bei sich aufnehmen, wohnen im Süden des Landes, an der Côte d'Azur, in der Provence oder im Grossraum Paris . Je flexibler du in Bezug auf die Region bist, desto schneller können wir dich vermitteln. Grundsätzlich ist es ganz egal, wo du deinen Au Pair Aufenthalt verbringst: Am wichtigsten ist, dass du dich wohl bei deiner Gastfamilie fühlst!
Wenn du dich mit ei­ner Freun­din zu­sam­men für ei­nen Au Pair Auf­ent­halt be­wirbst, ver­schi­cken wir bei­de Un­ter­la­gen in die glei­che Re­gi­on. Jedoch haben wir kei­nen Ein­fluss auf die letztliche Auswahlentscheidung der Gast­fa­mi­li­en, weshalb wir nicht ga­ran­tie­ren kön­nen, dass du in der glei­chen Stadt plat­ziert wirst. Falls es nicht klap­pen soll­te, sieh es als Chan­ce, sich wäh­rend der Au Pair Zeit ge­gen­sei­tig zu be­su­chen und auf der Rei­se so viel wie mög­lich von Land und Leu­ten ken­nenzuler­nen.
Je mehr Erfahrung du in der Betreuung von Kindern hast und je flexibler du in der Wahl deiner Region und bei der Länge der Aufenthaltsdauer bist, desto größer sind deine Chancen, als Au Pair schnell vermittelt zu werden. Genauere Aussagen über deine Vermittlungschancen können wir erst treffen, nachdem deine vollständigen Bewerbungsunterlagen bei uns eingetroffen sind und wir diese eingesehen haben. Zudem liegt die Entscheidung immer bei den Gastfamilien. Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Wir werden deine Bewerbung an so viele potentielle Gastfamilien wie möglich schicken, um bestmögliche Vermittlungschancen zu gewährleisten.
Erfahrungsgemäss melden sich die Gastfamilien spätestens 2-3 Monate, oft aber auch erst wenige Wochen vor dem gewünschten Ausreisedatum bei den Au Pairs. Erhalten wir die Rückmeldung unseres Au Pair Partnerbüros, dass eine Familie mit dir in Kontakt treten möchte, leiten wir dir Informationen zur Familie weiter bzw. du erhältst direkt von der Partneragentur Bescheid. Du hast so die Möglichkeit, mit der Familie in Verbindung zu treten und diese näher kennenzulernen. Wenn du und auch die Gastfamilie mit einer Platzierung einverstanden sind, erhältst du die schriftliche Vermittlungsbestätigung.
Als Au Pair bist du haupt­säch­lich für die Be­treu­ung der Kin­der ver­ant­wort­lich. Die meis­ten Au Pairs be­rei­ten die Kin­der mor­gens für die Schu­le bzw. für den Kin­der­gar­ten vor und be­glei­ten die Kin­der zu den ent­spre­chen­den Ein­rich­tun­gen. Am Nach­mit­tag wer­den die Kin­der wie­der ab­ge­holt und bis zum Ein­tref­fen der Gast­el­tern vom Au Pair be­treut. Dar­über hin­aus kön­nen dir auch leich­te Haus­ar­bei­ten wie z.B. Staub­sau­gen, Ge­schirr­spü­ler aus­räu­men und Wä­sche der Kin­der wa­schen über­tra­gen wer­den. Die Ver­tei­lung der Auf­ga­ben ist je nach Fa­mi­lie in­di­vi­du­ell und du wirst die­se dann ge­nau mit der in­ter­es­sier­ten Gast­fa­mi­lie be­spre­chen.
Für ei­nen Au Pair Auf­ent­halt in­ner­halb Eu­ro­pas brau­chen EU-Staats­bür­ger kein Vi­sum.
Du musst für deinen Auslandsaufenthalt ausreichend kranken-, unfall- und haftpflichtversichert sein. Du erhältst mit der Bestätigung von uns ein günstiges Angebot über eine Au Pair Versicherung. Es bleibt dir aber freigestellt, wo und in welchem Umfang du dich versicherst.
Die Gastfamilien zahlen dem Au Pair das Taschengeld wöchentlich in bar aus, damit es für den täglichen Bedarf zur Verfügung steht. Es ist generell möglich, im Ausland mit Hilfe der Gastfamilie ein Konto zu eröffnen. Wir raten aber erst ab dem zweiten Aufenthaltsmonat dazu, wenn sicher ist, dass mit der Gastfamilie alles gut passt und der Aufenthalt wie geplant durchgeführt wird. Wir empfehlen, auf ein Konto in der Schweiz mit einem kleinen finanziellen Polster per Online-Banking zugreifen zu können.
Je nach Ver­ein­ba­rung mit der Gast­fa­mi­lie ar­bei­test du zwischen 30-34 Stun­den pro Wo­che. Die ge­naue Ar­beits­zeit sprichst du vor der Plat­zie­rung mit der Gast­fa­mi­lie ab. Du solltest mit der Gast­fa­mi­lie ei­nen Ar­beits­plan er­stel­len, in dem al­le Auf­ga­ben und die Ar­beits­zei­ten fest­ge­hal­ten wer­den.
Deine Gast­fa­mi­lie wird dich als „Mit­glied auf Zeit” bei sich auf­neh­men und er­war­tet von ih­rem Au Pair Fle­xi­bi­li­tät und tat­kräf­ti­ge Un­ter­stüt­zung. In den ers­ten Ta­gen wer­den die Gast­el­tern dir die Ta­ges­ab­läu­fe mit den Kin­dern und die Auf­ga­ben im Haus­halt er­klä­ren, da­mit du dich schnell zu­recht fin­dest. Man er­klärt dir, wie du die öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel nut­zen kannst bzw. er­hältst du even­tu­ell ein paar Fahr­übungs­stun­den von den Gast­el­tern, wenn die­se möch­ten, dass du die Kin­der mit dem Au­to fährst. Die Gast­fa­mi­lie ist an­ge­hal­ten, ei­nen Wo­chen­plan auf­zu­stel­len, der al­le wich­ti­gen Auf­ga­ben für dich auf­lis­tet. Die­ser soll es dir zu Be­ginn ver­ein­fa­chen, dich an deine neu­en Auf­ga­ben zu ge­wöh­nen. Die Fa­mi­lie stellt dir kos­ten­los Un­ter­kunft so­wie Ver­pfle­gung zu Ver­fü­gung und zahlt dir ein im Vor­aus ver­ein­bar­tes wö­chent­li­ches Ta­schen­geld.
Ja, wir wer­den dir al­le Kon­takt­da­ten zu­sen­den und du kannst die Mit­ar­bei­ter der Part­ner­bü­ros bei Fra­gen oder even­tu­el­len Pro­ble­men per E-Mail oder te­le­fo­nisch kon­tak­tie­ren. Na­tür­lich ste­hen auch wir von Cosmolingua in der Schweiz als An­sprech­part­ner zur Ver­fü­gung.
Über die Mit­ar­bei­ter der Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­n er­hältst du zu Be­ginn deines Au Pair Auf­ent­hal­tes die Kon­takt­da­ten von an­de­ren Au Pairs in deiner nä­he­ren Um­ge­bung. Du solltest den Kon­takt zu an­de­ren Au Pairs nut­zen, um Er­fah­run­gen aus­zu­tau­schen und ne­ben dem All­tag in der Gast­fa­mi­lie auch vie­le Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten zu pla­nen. Es wer­den auch Au Pair Tref­fen von unserem Partner vor Ort or­ga­ni­siert.
Während deiner Zeit als Au Pair in Frankreich bleibt dir viel Zeit, deine Umgebung zu erkunden, dich mit anderen Au Pairs zu treffen oder auch einen Sprachkurs zu besuchen. Die Kurszeiten besprichst du am besten mit deiner Gastfamilie und integrierst sie fest in deinen wöchentlichen Ablauf. Als Au Pair im Grossraum Paris erwartet dich eine faszinierende und junge Stadt mit jeder Menge Shoppingmöglichkeiten. Die Côte d'Azur dagegegen überzeugt mit einer tollen Lage am Meer und mildem Klima - gehe zum Sonnenbaden an den Strand, zum Schwimmen oder probiere dich beim Wassersport.
Der Be­such ei­ner Sprach­schu­le im Gast­land ist nicht Pflicht. Um die Sprach­kennt­nis­se in­ten­siv zu ver­bes­sern, ist es je­doch im­mer emp­feh­lens­wert, wäh­rend dem Au Pair Auf­ent­halt Sprach­kur­se zu be­le­gen. Nach der Plat­zie­rung bei ei­ner Gast­fa­mi­lie kannst du dich über An­ge­bo­te von Schu­len vor Ort in­for­mie­ren, musst aber in je­dem Fall die Zei­ten für den Sprach­kurs mit der Gast­fa­mi­lie ab­stim­men und fest in deinen Ab­lauf in­te­grie­ren. Die Kos­ten für die Kur­se trägt das Au Pair selbst.
Soll­ten wäh­rend deiner Zeit als Au Pair Pro­ble­me auf­tre­ten, sprich im­mer dar­über, was in dir vor­geht und was dich be­wegt. Oft han­delt es sich nur um Miss­ver­ständ­nis­se. Wenn sich das Pro­blem mit der Gast­fa­mi­lie nicht klä­ren lässt, wen­de dich bit­te an die Mit­ar­bei­ter der Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on vor Ort. Die­se hel­fen dir bei der Lö­sung des Pro­blems. Soll­te kei­ne ge­mein­sa­me Lö­sung ge­fun­den wer­den, ist ein Wech­sel in ei­ne an­de­re Gast­fa­mi­lie mög­lich.